Die Yoga Stile
Es gibt nicht einfach ein Yoga, sondern eine ganze Reihe unterschiedlicher Stile. Sie alle gehen auf eine indische Lehre zurück, die 3000 Jahre alt ist. Dabei geht es darum, eine Harmonie zwischen dem Körper, dem Geist und der Seele zu bewirken. Nur dadurch ist es nach dieser Lehre möglich, voll funktionsfähig zu sein.
Im Yoga wird zwischen der Meditation, dem Dhyna, den Atemübungen, Pranayama, und den Körperstellungen, den Asanas, unterschieden. Ihre einzelnen Zusammensetzungen ergeben dann diese Stile:
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Das Hatha Yoga, das sich auf den Körper ausrichtet
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Das Yoga Vidya, welches eine Variante des Hatha Yoga darstellt
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Das Vinyasa Yoga, das die Körperübungen mit den Atemübungen kombiniert
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Das Kundalini Yoga, welches Körperübungen mit Entspannungstechniken kombiniert und beiden Meditationen und gesprochenen Mantras hinzufügt
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Das Bikram Yoga, welches die Übungen in einer heißen Umgebung von mehr als 35 Grad ausführt
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Das Yin Yoga, das aus Halteübungen im Liegen und Sitzen besteht
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Das Acro Yoga, welches die Übungen mit einem Partner ausführt und ihnen Massage Elemente und Akrobatik hinzufügt
Die ersten Schritte im Yoga
Es gibt eine Reihe von Anleitungen, als Video oder als Text, im Internet. Damit allein zu beginnen, ist jedoch nicht unbedingt der richtige Weg. Dabei gibt es keine Hilfestellungen und keine Korrektur. Besser ist es, als Anfänger einen Kurs zu belegen.
Yoga Studios gibt es heutzutage fast überall, daher lässt sich immer etwas in der Nähe finden. Wenn man schon über ein wenig Erfahrung verfügt, kann diese mit Büchern, Informationsseiten und Videos ausgebaut werden.
Für das Yoga sollte auch ein wenig Zubehör genutzt werden. Theoretisch eignen sich dafür alle Unterlagen und bequeme Kleidung. Besser ist es jedoch, eine rutschfeste Fitnessmatte und dehnfähige Kleidungsstücke zu verwenden.
Als Platz für die Übungen eignet sich ein ruhiger Ort, der ausreichend Bewegungsfreiheit gibt. Dort lassen sich dann die einzelnen Übungen ungestört absolvieren. Auch ist es wichtig, dass man sich an diesem Ort wohlfühlt, damit der Entspannungseffekt sich ganz entfalten kann.
Die Ausführung
Die Übungen lassen sich am besten auf nüchternen Magen ausführen. Daher sollte in den letzten zwei Stunden vor ihnen nichts gegessen oder getrunken werden. Auch sollte man sich während der Übungen nicht ablenken lassen. Das heißt für das Handy, dass es ausgeschaltet sein sollte.
Damit sich eine echte und anhaltende Wirkung einstellt, müssen die Übungen regelmäßig ausgeführt werden. Nur hin und wieder mal ein wenig Yoga bringt nur wenig. Wer dagegen mehrmals die Woche an festen Trainingstagen übt, entwickelt die nötige Gelassenheit. Darüber hinaus steigert sich die Flexibilität des Körpers und der Muskeln. Auch ist man damit entspannt und gegenüber Stress resistenter.
Während der Übungen ist es wichtig, auf kleine Fortschritte zu achten und sich darüber zu freuen. Damit steigert sich die Motivation und der Spaß am Yoga. Das sorgt dafür, dass das Training regelmäßig vorgenommen wird und damit seine beste Wirkung zeigt.